Die Zimmer Wäsche
Wäschezimmer
Servietten und Tischdecken sind in der Nähe des Esstischs gut untergebracht. Ist Ihre Lieblingstischdecke umständlich zu bügeln? Dann legen Sie sie nicht flach hin, sondern hängen Sie sie auf einen Bügel, damit sie keine Falten wirft und vor dem Decken nicht mehr gebügelt werden muss.
Wer kein eigenes Wäschezimmer mit Holzlasur hat, verwahrt Bettwäsche und Handtücher entweder in den Schlafzimmern – dort braucht es auch keine Etikettierung – oder aber in einem Schrank in Schlafzimmer- und Badnähe. Ist Letzteres der Fall, räumt man die Sachen in Regalfächer oder Schubladen und beschriftet diese mit dem Namen der Person oder mit der Größe: Kinderbett, Spannbetttuch 140, Bettbezug 220 x 240, Handtuch usw.
Im Sommer werden Daunendecken und Winterbettwäsche in Vakuumbewahrungssets gepackt und oben oder unten in einen Schrank gelegt oder aber, falls dort kein Platz ist, unter das Bett geschoben. So bleibt die Bettwäsche vor Staub, Motten und Feuchtigkeit geschützt, und zugleich gewinnt man wertvollen Platz. Dieselbe Methode bietet sich auch für Winterkleidung an. Durchs Wand streichen wirkt der Raum sauberer und neuer.
Waschküche
Gleich in welchem Rhythmus Sie Bettwäsche, Bademäntel und Handtücher wechseln, das Verfahren ist stets dasselbe: die Wäsche sortieren, trocknen, bügeln (oder auch nicht!) und wegräumen.
Beim Trocknen hat man die Wahl zwischen Wäscheständer und Wäschetrockner, ohne dass beide einander ausschließen. Aus ökologischen Gründen sollte man den Trockner allerdings nur selten einschalten. Wenn Sie wenig Wäsche haben, reicht auch ein Ständer, der in die Badewanne gestellt oder an die Tür gehängt wird. In einem Haus oder einer Familienwohnung richtet man einen eigenen Bereich her, der Waschmaschine, Trockner, Waschmittel, Körbe, Bügeleisen und -tisch aufnimmt. Dort sollte auch eine Kleidersange mit Bügeln befestigt werden. Holzlasur an der Wand eines Wäscheraums macht sich gut. Auch muss man hier ab und zu mal die Wand streichen.